Same fate / Gleiches Schicksal

Waiting for the subway the wish for a snack out of the snack machine rose just because we had to wait. Coins in, number in, hopeful look. Nothing.

Waiting. Nothing. Nothing in the case. Display says „Please drop your money“. Frustrated kick for the machine, no snack for us, just the unfulfilled wish that wouldn’t exist if the machine haven’t been there.
Subway arrives, we get in. Two stopps later I can watch four children looking disappointed and shocked at a similar snack machine starting to kick it.


Beim Warten auf die Bahn überfiel uns vor lauter Langeweile die Lust nach einem kleinen Snack aus dem Automaten. Kleingeld in den Automaten, Nummer eingegeben, erwartungsvoller Blick. Nichts. Warten. Nichts. Im Fach nachgucken. Nichts. Auf dem Display die Aufforderung, Geld einzuwerfen. Ein leicht frustrierter Tritt. Nichts. Nur der unerfüllte Wunsch, der ohne den Automaten nicht dagewesen wäre.
Die Bahn kommt, wir steigen ein. Zwei Stationen später beobachte ich auf dem Bahnsteig vier Kinder an einem eben solchen Automaten, die erst enttäuscht, dann entsetzt, leicht frustriert beginnen, am Automaten zu rütteln.

10 Gedanken zu “Same fate / Gleiches Schicksal

  1. Mir fallen gerade zwei Sachen ein: a) hab gelesen eine bestimmte Kombination schmeißt bei manchen Automaten auch ohne Geld was raus und b) binde doch nen Faden um die Münze, funktionierte zumindest bei dagober duck immer

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  2. Das muß man als erzieherische Maßnahme sehen: durch das Vorhandensein des Automaten habt ihr ja erst Lust bekommen … eigentlich wolltet ihr gar keinen ungesunden Snack. Jetzt habt ihr was womit ihr das Lustgefühl beim nächsten mal bekämpfen könnt: die Erfahrung dass die doofen Dinger oft nicht funktionieren und man dann gefrustet ist. Frustvermeidung durch Lustkontrolle ;oD.

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